Der Rasenmäher Campberater
Beratung for free!
Unser Campberater findet mit Dir Dein richtige Level!
Online schnell und einfach Dein passendes Camp auf Deine Anforderungen gefunden. Mit dem Campberater hast Du eine detaillierte Übersicht zu unseren Unterteilungen. Wir setzen hier unsere Leveleinteilungen in Bezug zur Singletrail-Skala (STS), Bestandteil der DIMB MTB-Guide-Ausbildung, des DAV Alpin-Lehrplans 7 (Mountainbike) und OeAV Übungsleiterkurses Mountainbike. Falls weitere Fragen auftauchen, schickt uns einfach eine Email.
Angaben sind Richtwerte, ohne Gewähr.
Mountainbike Camps & Singeltrail-Skala
Wie finde ich mein Camp und was zum Teufel ist STS?
Welcher Leveltyp bin ich? Wie kann ich mich selber einschätzen, um das passende Camp für meine eigenen Anforderungen zu finden? In welchem Konditionsbereich müßte ich trainiert sein, um mithalten zu können? Hier bekommst Du eine Übersicht zur Selbsteinschätzung, viel Spaß!
Das passende Camp
Wie finde ich das passende Camp? Das richtige Camp findest Du über unsere Tabelle oben. Dort findest Du die Spezifikationen und Anforderungen unserer Camps unterteilt in Levels. Falls Du Dich mit der Singletrail Skala auskennst, ist dort auch diese zu dem jew. Level angegeben.
Als Einsteiger empfehlen wir immer erst unser Einsteiger Camp mit Level I oder II zu buchen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Deine Fahrtechnik hier ausreicht, kannst Du auch vor dem Camp eines unserer zahlreichen eintägigen Fahrtechnik Camps buchen. Hier gehen wir gezielt auf Fahren, Bremsmanöver und Befahren/Umfahren von Hindernisse, wie Felsen, Kanten usw. ein.
Fortgeschrittene Biker, die schon öfters im Gelände waren, wählen die mittleren Level von „Erfahren“ bis „Fortgeschritten“, also Level II bis III. Dort fahren wir Singeltrails und ähnliche Wege mit mehr Anforderung.
Falls ihr schon öfters unterwegs wart, und gerne auch im Bikepark, dann sind die Camps für „Fortgeschrittene“ und sogar „Experte“ das Ultimum für Euch. Hier empfiehlt sich eine gute Bikebeherrschung und sichere Fahrweise. Auf den Trails können Hindernisse, Stufen und Spitzkehren kommen, die befahren werden wollen.
Bei den teilnehmerstarken Camps teilen wir die Teilnehmer in möglichst homogene Gruppen mit nicht mehr als acht Teilnehmern pro Gruppe ein. Damit ist Fahrfluss, effektives Lernen und Spaß garantiert.
Singletrail-Skala, kurz „STS“
In der Singletrail-Skala (STS) finden wir drei Schwierigkeitsklassen: leicht, mittel und schwer. Diese sind durch die bekannten Skipisten-Farbkennzeichnungen verdeutlicht. Also blau für leicht, rot für mittel und schwarz für schwer.
Diese Klassen sind auf das Fahrkönnen eines heutigen Mountainbikers mit aktuellem teschnischen Geräte, sprich Bike, angepaßt.
Um dies zu verdeutlichen wurde zu dieser Klassifizierung sechs von eineinander abgrenzbare Schwierigkeitsgrade erstellt. Diese sind mit S0 bis S5 gekennzeichnet. Vorstellbar ist die Klasse S0 mit „locker fahrbar“ und die oberste Klasse S5 „unfahrbar“. Die Schwierigkeitsklasse leicht entspricht also den Graden S0 und S1, mittel ist im Bereich S2 und was darüber hinausgeht wird in die Klasse schwer gepackt, also S3 bis S5.
Leicht (S0 bis S1)
Mittel (S2)
Schwer (S3 bis S5)
Die Skala S0 bis S5 sind auf ideale Rahmenbedinungen ausgelegt. Also Tageslicht und trockenem Untergrund. Verändert sich ein dieser oder weitere Eigenschaften, kann sich die Skala auch nach oben verschieben, sprich, wenn der Untergrund nass wird. Variabel Faktoren wären z.B.:
- Gefahrengrad (Absturzgefahr),
- Wetter (Nässe, Wind, Nebel, Schnee),
- Lichtverhältnissen (Tageslicht, Umgebungslicht z.B. Wald)
- Fahrgeschwindigkeit
Die Gradabstufungen S1 bis S5
Die Mountainbike Schwierigkeitsgrade
Die Abstufungen der einzelnen Grade findest Du hier. Jede Abstufung hat seine eigenen Spezifikationen. Je höher die Stufe wird, umso schwieriger wird auch das Terrain zum Fahren mit dem Mountainbike.
Grad S0
S0 steht für Singletrails, die ohne besondere Schwierigkeiten sind. Meistens sind dies flüssige Wald- und Wiesenwege auf festem Schotter oder griffigen Erdböden. Alle Wege sind ohne Stufen, Felsen, Absätze und Wurzelpassagen. Gefälle leicht und weitlaufende Kurven.
Grad S1
S1 steht für Wege mit aufkommenden kleinen Hindernissen und flachen Wurzelelmenten sowie kleinere Steine. Unter Umständen ist der Untergrund nicht ganz fest, einzeln verlaufen querliegenden Wasserrinnen oder es gitb Erosionsschäden. Ohne Spitzkehren.
Grad S2
Der S2 zeichnet sich durch größere Wurzeln und Steinen auf dem Singeltrail aus. Boden sehr häufig lose und Stufen bzw. flache Treppen werden auf dem Weg zu finden sein. Teilweise enge Kurven, jedoch keine Spitzkehren.
Grad S3
Der S3 ist als verblockter Singeltrail bekannt. Das heißt, viele große Felsbrocken sowie Wurzelpassagen in längeren Abschnitten gehören dazu. Hohe Stufen und Absätze mit Spitzkehren und teilweise Schrägfahrten. Entspannte Rollabschnitte, sprich flow, sind weniger, dafür kommt Spaß bei rutschigem Untergrund und losem Geröll auf.
Grad S4
Beim S4 sind die Singeltrails bereits stark verblockt, große Felsbrocken (Steinfelder) und holprige Wurzelpassagen zeichnen den Weg. Enge Spitzkehren und Stufen/Absätze kommen hier häufig vor, Kettenblatt würde hier bei der Überfahrung bereits aufsetzen. Steilrampen wollen hier auch befahren werden.
Grad S5
Der S-Grad S5 wartet mit blockartiges Gelände und Gegenanstiegen auf. Gerne auch mit Geröllfeldern und Erdrutschen, extrem engen Spitzkehren, mehreren hohen und auf einander folgenden Absätzen. Naturgegebene Hindernissen wie umgefallenen Bäumen könnten teilweise vorkommen. Nach Hindernissen oder Sprüngen kann der Auslauf sehr gering sein, sprich es ist wenig Bremsweg vorhanden, sodass einige Hindernisse in Kombination gefahren werden müssen.